Schmerzen positiv beeinflussen mit elastischen Tapes
Der japanische Chiropraktor Dr. Kenzo Kase entwickelte vor rund 40Jahren das erste kinesiologische Tape. Nun sind professionelle kinesiologische Tapetechniken auch bei uns in Deutschland in der Physiotherapie oder auch im Leistungs- und Breitensport angekommen. Es werden kontrollierte, moderate Bewegungen ermöglicht, die den Heilungsprozess positiv beeinflussen können.
Hierbei kommt es auf das Tape-Material sowie auf die Anlegetechnik an. Die unterschiedlichen klassischen Farben Blau, Pink, Beige, Schwarz und Grün werden folgende energetische Wirkungsweisen nachgesagt:
- Blau: kühlend und beruhigend. Einsatz bei Prellungen, Schwellungen und Entzündungen
- Pink: wärmend und anregend. Einsatz bei Überbelastungen oder zur Anregung von Muskelstrukturen.
- Beige: neutral. Einsatz bei Tape-Anlagen, die nicht auffallen sollen, wie bspw. im Gesicht.
- Schwarz: aggressiv und stark. Einsatz häufig im Sport.
- Grün: natürlich und harmonisierend. Einsatz bei Unruhe oder zur Ansteuerung von Organen.
Anwendungsbereiche:
- Schmerzen
- Überbelastungsstörungen
- Entzündungen
- Instabilitäten
von Muskeln, Gelenken, Sehnen und Bändern. Das ist der Grund, warum die elastischen Klebebänder im Sport, aber auch im Alltag häufig bei folgenden Beschwerden zum Einsatz kommen:
- Golfer- und Tennisarm
- Runners und Jumpers Knee
- Instabilitäten der Schulter
- Inversions- und Supinationstrauma